Wir reden mit!

Vorschaubild

02.12.2014 Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember 2014

Der Internationale Tag der behinderten Menschen wurde am 3. Dezember 1992 von den Vereinten Nationen (UN) als Gedenktag ausgerufen, um in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für die Probleme von Menschen mit Behinderung wachzuhalten. Seither wird dieser Tag weltweit für Aktionen, Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit genutzt, um die volle Teilhabe und Gleichstellung behinderter Menschen zu erreichen. Der diesjährige Internationale Tag der Menschen mit Behinderung steht unter dem Motto: "Wir reden mit!".

Bei Daimler sind mehr als 8.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Handicap beschäftigt. Das sind rund sechs Prozent der Beschäftigten und damit mehr als die gesetzlich geforderte Quote von fünf Prozent. Alfons Adam, Konzern- und Gesamtvertrauensperson für Schwerbehinderte: "Gemeinsam arbeiten wir bei Daimler an einer Kultur der Inklusion. Gute Erfolge haben wir bei der Ausbildung junger Menschen und der Beschäftigung von Kolleginnen und Kollegen mit Handicap erzielt."

Ausbildungsplätze und Praktika für junge Menschen mit Handicap

Seit 2006 wurden 200 schwerbehinderte Auszubildende eingestellt, dafür hat sich die Gesamtschwerbehindertenvertretung besonders eingesetzt. Auch 2015 sollen 24 ihre Ausbildung beginnen. "Gemeinsam arbeiten wir bei Daimler an einer Kultur der Inklusion. Dabei haben wir Schwerbehindertenvertreter vor allem die Ausbildung, Kooperationen mit Schulen und Verbänden, ganzheitliche Barrierefreiheit, betriebliches Eingliederungsmanagement und die Kommunikation zu all diesen Themen im Fokus. Gute Erfolge haben wir bei der Ausbildung junger Menschen und der Beschäftigung von Kolleginnen und Kollegen mit Handicap erzielt", erklärt Alfons Adam, Konzern- und Gesamtvertrauensperson für Schwerbehinderte.

Zudem arbeitet Daimler bei der Förderung junger Menschen mit Handicap eng mit verschiedenen Einrichtungen zusammen, beispielsweise der Schule an der Marcusalle in Bremen, der Paulinenpflege in Winnenden oder der Arbeitsagentur. So kann Daimler vielen jungen Menschen bereits in der Schulzeit Praktikumseinsätze vermitteln. Das Engagement für Schüler schließt auch Nachwuchskräfte mit Lernschwäche ein: Seit 2010 konnten über 100 junge Menschen mit einer Lernbeeinträchtigung die Ausbildung zum Metallwerker oder zur Metallwerkerin machen. Alle wurden nach ihrem erfolgreichen Abschluss übernommen.

Das Unternehmen vergibt außerdem jährlich ein Auftragsvolumen von rund 28 Million Euro an Behindertenwerkstätten in ganz Deutschland.

Letzte Änderung: 03.12.2014