"Demografischer Wandel" - diese Entwicklung trifft uns in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gleichermaßen. Alt werden will jeder, alt sein kaum einer. Dabei werden wir täglich nicht nur älter, sondern auch erfahrener.

Wie Jung und Alt im Unternehmen zusammenarbeiten, was sich Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat dazu auf die Fahnen geschrieben haben, das findet sich in den gemeinsamen Grundpositionen zum Generationenmanagement wieder.

Diese wurden im Herbst von Personalvorstand Wilfried Porth und GBR-Vorsitzenden Michael Brecht unterzeichnet.

Darin sind fünf maßgebliche Handlungsfelder beschrieben:

• "strategische Ausrichtung",
• "Gesundheit",
• "Arbeitsgestaltung",
• "Führung", und
• "Lernen und Personalentwicklung"

Junge und Erfahrene

"Generation für Generation" steht auf dem Titel dieses Grundsatzpapiers. Dies ist ein schönes Bild mit zwei Botschaften:

Junge bringen ihr neues Wissen ein, Ältere den unersetzlichen Erfahrungsschatz aus vielen Berufsjahren. Und: Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, die Arbeit so zu gestalten, dass alle Beschäftigten in jeder Lebensphase ihr volles Potenzial ausschöpfen können.

Wir wollen, dass alle Beschäftigten gesund und in Würde bis zur Rente bei uns arbeiten können.

Zum Thema Gesundheit und Arbeitsgestaltung ist uns beispielsweise wichtig, die besten ergonomischen Standards in den neuen Produktionshallen und Büros einzuführen - damit zum Beispiel Überkopfarbeit, Lärm und nicht-ergonomische Büroarbeitsplätze vermieden werden.

Fazit

Die Grundpositionen sollen den Aktivitäten an den Standorten auf diesen Handlungsfeldern einen Rahmen und den Akteuren am Standort Orientierung geben. Wir sind froh, dass wir uns nach langen, schwierigen Debatten zwischen Unternehmensleitung und Betriebsräten vor allem zum Thema Arbeitsgestaltung und Ergonomie auf diese gemeinsamen Positionen einigen konnten. Jetzt gilt es, an den Standorten hart daran zu arbeiten, die hier formulierten Ansprüche umzusetzen.