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10.04.2019 Inklusionspreis für die Wirtschaft 2019 verliehen. Daimler wurde in der Kategorie Konzern ausgezeichnet.

In Berlin wurde zum siebten Mal der Inklusionspreis für die Wirtschaft verliehen. Die Initiatoren des Preises sind die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, die Charta der Vielfalt und das Unternehmens Forum. Der Preis wurde erstmals 2012 verliehen.

Bei der Preisverleihung werden kleinere und auch größere Unternehmen in unterschiedlichen Kategorien geehrt, die sich mit zahlreichen Aktionen und Programmen für Inklusion und Diversity einsetzen. Der Schirmherr des diesjährigen Inklusionspreises für die Wirtschaft ist Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales. Daimler wurde in der Kategorie Konzern ausgezeichnet.

Alfons Adam, Gesamtvertrauensperson für schwerbehinderte Menschen im Konzern und Annette Matzat, Leiterin Personal- und Arbeitspolitik nahmen in diesem Jahr gemeinsam den Preis am 9. April im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin stellvertretend für die Daimler AG entgegen.

Alfons Adam (mitte)

Alfons Adam, Gesamtvertrauensperson für schwerbehinderte Menschen im Konzern der Daimler AG betonte Daimlers Inklusionsstärke: Es freut mich, dass die Themen Inklusion und Barrierefreiheit bei uns im Unternehmen immer weiter in den Mittelpunkt rücken und, dass dies auch so wahrgenommen wird.

Alfons Adam (GSBV) betonte: Um unter den Kolleginnen und Kollegen das Verständnis füreinander zu stärken, arbeiten wir aktuell mit verschiedenen Konzepten, wie "BUDDY@Daimler". Beschäftigte mit und ohne Behinderungen verbringen dabei einen gemeinsamen Arbeitstag.

Daimler konnte die Jury mit seinen vielen Programmen für Inklusion begeistern

  • Ausbildung mit Schwerbehinderung: Durch ein spezielles Lehrangebot bietet Daimler Jugendlichen mit Lernbeeinträchtigung diverse Möglichkeiten in den Beruf einzusteigen. 317 Jugendliche konnten im Konzern so ihren Weg in das Berufsleben starten.
  • (Digitale) Barrierefreiheit: Barrierefreiheit wird von Daimler nicht nur auf baulicher Ebene umgesetzt, sondern gilt auch für digitale Anwendungen wie die Mitarbeiter-App. Die "Daimler4You+"-App umfasst eine Vorlesefunktion, einen Zoom und einen Sprachassistenten. Davon war die Jury besonders begeistert.
  • Integration und Diversity: Inklusion heißt auch, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Unterschiedlichkeit in der Belegschaft zu sensibilisieren und Vorurteile zu beseitigen. Bei Daimler zielen Aktionen wie die Initiative "Buddy@Daimler" darauf, Verständnis zu schaffen. Hier verbringen Beschäftigte mit und ohne Behinderung gemeinsam einen Arbeitstag. Durch diesen Perspektivwechsel lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Verschiedenartigkeit ihrer Kolleginnen und Kollegen besser einzuschätzen und gewinnen neue Erkenntnisse.
  • Inklusionsvereinbarung bei Daimler: Auch die neue Inklusionsvereinbarung, die mit dem Gesamtbetriebsrat und der Gesamtschwerbehindertenvertretung geschlossen wurde, verdeutlicht, dass Daimler großen Wert auf die Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen legt.

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Inklusionspreis 2019

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Letzte Änderung: 12.04.2019